• (Balla Toure, Bathuan Ünal, Daniela Strohdiek, Manuel Melki Gümüs und Grabiel Elija
    V.l.n.r.: Balla Toure, Bathuan Ünal, Daniela Strohdiek, Manuel Melki Gümüs und Grabiel Elija
  • Balla Toure, Bathuan Ünal, Daniela Strohdiek, Manuel Melki Gümüs und Grabiel Elija
    V.l.n.r.: Balla Toure, Grabiel Elija, Daniela Strohdiek, Bathuan Ünal und Manuel Melki Gümüs

Vom Vollzeit-Job in die Ausbildung:

Montag, Februar 6, 2017

Hövelhof. Das Produktionsdaten-Management am PC liegt ihr besonders, Mailkontakte und Kundengespräche machen ihr großen Spaß: Daniela Strohdiek freut sich darauf, während ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau bei der Hadi-Plast Kunststoff-Verarbeitung alles im Detail kennenzulernen. Doch am meisten schätzt sie das Arbeitsumfeld.

„Hier im Team zu arbeiten, fühlt sich an, wie in einer Familie zu sein“, sagt die 23-Jährige. Sie ist schon länger bei Hadi-Plast zu Hause. Nach dem Realschulabschluss begann sie zunächst eine Ausbildung als medizinische Fachangestellte, merkte aber, dass das nicht „ihr“ Beruf wird. Als 450-Euro-Kraft fing sie 2015 in der Produktion bei Hadi-Plast an und stieg nach kurzer Zeit im folgenden Jahr auf Vollzeit um. Ihr Einsatz und ihre Affinität zur Datenverarbeitung blieb Geschäftsführer Dr. Karsten Anger nicht verborgen. Er fragte sie, ob sie nicht eine Ausbildung zur Industriekauffrau beginnen wolle. Strohdiek: „Zuerst war ich natürlich überrascht. Aber dann habe ich mich riesig über das Angebot gefreut. Denn ich suche schon länger eine Ausbildungsstelle, die wirklich zu mir passt.“ Mit Unterstützung der Hadi-Plast Kunststoff-Verarbeitung konnte sie noch ins bereits laufende Ausbildungsjahr einsteigen.

Ob Rechnungswesen, Vertrieb, Material- oder Personalwirtschaft – Daniela Strohdiek hat die Bereiche, in denen sie nun ausgebildet wird, schon ansatzweise kennengelernt. Und in der Produktion oder dem Versand macht ihr niemand etwas vor, „das kenne ich gut“, sagt sie selbstbewusst. In Kürze absolviert sie den ersten Block in der Berufsschule und ist gespannt auf das, was sie dort erwartet. „Ich habe mich gut informiert. Mit meinem Team im Rücken ist das gut zu schaffen“, sagt sie. Die Ausbildung dauert regulär drei Jahre. „Wenn es gut läuft, kann ich ja auf zwei Jahre verkürzen“, sagt sie lachend.